Atraumatisch
Was bedeutet atraumatisch im Kontext der Wundversorgung?
Atraumatisch
Atraumatisch sind in der Wundversorgung alle Techniken, bei denen das Körpergewerbe überhaupt nicht oder nur möglichst gering verletzt wird. Als Beispiel: Verbände oder Pflaster sind stets atraumatisch. Wichtig ist die Entscheidung zwischen traumatischen und atraumatischen Versorgungen primär bei allen chirurgischen Eingriffen – beispielsweise dem Nähen.
Früher waren die Fäden beispielsweise nicht Teil der Nadel, sondern wurden in diese eingeführt. Das Ganze sah wie bei der entsprechenden Arbeit mit Stoffen aus. Allerdings wurde dadurch mehr Gewebe als notwendig verletzt, da der Faden nicht “in Linie” mit der Nadel lief. Deshalb ist der (moderne monofile) Faden heute direkter Teil der Nadel – diese wird deshalb als atraumatisch bezeichnet. Diese Nadeln reduzieren im Bereich der Neurologie beispielsweise das Risiko des postpunktionellen Syndroms.
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